Am Wochenende fand der Bundesentscheid der Minimeisterschaften in Trier statt. Mit dabei war das BJC-Talent Isabell Ritter. In der letzten Stufe der Veranstaltung hat Isabell gemeinsam mit 19 weiteren Mädchen den Weg in Deutschlands älteste Stadt auf sich genommen, um den Sieger des Wettbewerbs auszuspielen.
An zwei Wettkampftagen wurde zunächst am Samstag in vier 5er- Gruppen gespielt. In eben dieser Vorrundengruppe spielte Isabell tolles Tischtennis und konnte sich gegen Ihre Gegnerinnen von den Verbänden Sachsen-Anhalt, Hessen, Rheinhessen und dem Saarland jeweils souverän mit 3:0 Sätzen durchsetzen. Somit konnte sich Isabell als Gruppenerste für die Zwischenrunde 1-8 qualifizieren.
Eben in dieser Zwischenrunde hatte Isabell dann einen schweren Stand und musste noch am Samstag die ersten Satz- und auch den ersten Spielverlust hinnehmen.
Am Sonntag standen dann noch zwei weitere Partien auf dem Programm. Gleich im ersten Spiel hatte die Buchenerin es mit Sophie Fries zu tun. Die beiden Nachwuchsspieler lieferten sich ein atemberaubendes Spiel, welches über die vollen fünf Sätzen ging. Leider konnte Isabell einen 10:7 Vorsprung im Entscheidungssatz nicht ins Ziel bringen und verlor schlussendlich mit 3:2 und 12:10. Im letzten Zwischenrundenspiel musste Isabell erneut ihrer Gegnerin aus Brandenburg gratulieren.
Als Abschluss der Veranstaltung gab es noch das letzte Platzierungsspiel um den siebten Platz.
In diesem stand Isabell ihre Gegnerin aus der Vorrunde, Emma Schneider aus Sachsen-Anhalt, gegenüber.
Hier bestätigte die BJC`lerin das Vorrundenergebnis und setzte sich nochmals mit 3:0 durch.
Frenetisch wurde das TOP-Ergebnis von Isabells Vater und Bruder gefeiert. Der ebenfalls mitgereiste Trainer Lukas Dörr konnte mit der gezeigten Leistung mehr als zufrieden sein und hofft auf eine weiterhin so positive Entwicklung des noch jungen Talentes.